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Landseer-Forum: 'Stern: Ein tierisches Geschäft'

Landseer-im-Web.de

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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Stern: Ein tierisches Geschäft

von HolgerN
geschrieben am 24.Sep '03 um 17:28
Hallo,

heute hatte ich im Magazin 'Stern',Heft 39, den Artikel 'Ein Tierisches Geschäft' gelesen. In dieser Artikel beschäftigt sich der 'Stern' mit der aus seiner Sicht Vermenschlichung von Haustieren und der Ausnutzung dieser Tierliebe durch beispielsweise die Futtermittelindustrie.

Auch wenn der Artikel sicherlich einige wahre Punkte anspricht, mich teilweise auch zum schmunzeln gebracht hat (Wo gibt es die "'Bay-O-Pet Schweineohren light', fettreduzierte, getrocknete Sau-Lauscher als Snacks." ? Für unsere Nessi wäre das sicherlich genau das richtige..) so hat mich dann doch teilweise das, was ich als Unterton des Artikels zu verstehen meinte, gestört. Es würden mich deshalb auch andere Meinungen zu diesem Artikel interessieren...

Viele Grüße
Holger Neeb

PS.: Der angebene Link verweist auf den entsprechenden Online-Artikel bei stern.de.



www.Stern.de: Ein tierisches Geschäft

... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Stern: Ein tierisches Geschäft' von HolgerN liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Schwierige Frage

von Martina Schlagert
geschrieben am 25.Sep '03 um 13:15

Hi Holger,

Du willst Meinungen hören: leider habe ich dazu keine eindeutige, weil die Grenzen - wie so oft - fliessend sind.

Grob umrissen würde ich sagen, man sollte Hunde nicht vermenschlichen (wobei man über die Definition dieses Wortes schon wieder streiten kann), andererseits ist mir Zimen zu extrem. Unsere heutigen Haushunde mit den Wölfen zu vergleichen ist m.E. wie Äpfel mit Birnen.

Ich finde, wir (Menschen) versündigen uns so oft und viel an unseren Mitgeschöpfen, dass die paar, denen es wirklich extrem gut geht, ein Tropfen auf den heissen Stein sind. Und wenn ich ein wenig dazu beitragen kann...

Wenn dann eine ganze Industrie davon lebt - bitte, meinentwegen. Sicher habe ich auch meinen Teil dazu beigetragen. Und auch für das Tierärzte-Sponsoring haben wir schon manchen Urlaub sausen lassen.
Ich bin jedoch der Meinung, WENN ich mir ein Tier zulege (ich hasse diesen Ausdruck in diesem Zusammenhang!), dann übernehme ich die Verantwortung für das Wohlergehen eines Lebewesens - und das ein Leben lang. Damit meine ich nicht nur 'satt und sauber', sondern ALLE Bedürfnisse.

Liebe Grüße
Martina

Re: Stern: Ein tierisches Geschäft

von Vera Jürgens
geschrieben am 28.Sep '03 um 13:08

>Hallo,
natürlich neigen wir dazu, unsere Haustiere zu vermenschlichen.Der heutige Hund ist ja auch kein Wolf mehr!!!
Jeder macht dies natürlich auf seine eingene Art und Weise.Man muss nur aufpassen, wo die Grenzen dieser Vermenschlichung sind.Haarspangen und Haarspray(Beispiel) grenzen meiner Meinung nach fast an Tierquälerei!
Zu den Tierartztkosten möchte ich gern folgendes sagen:Bei uns gehören die Tiere zur Familie. Wenn sie krank sind, leide ich genauso als ob unsere Kinder krank wären.Fazit: Jede Hilfe die nötig ist, bekommen sie.Der einzige Unterschied ist der, dass man bei einem Tier eine Grenze hat. Nur wo ist diese Grenze?
Siehst Du, Holger, jetzt ist schon wieder eine neue Frage aufgetaucht.
Vera

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite