Landseer-im-Web.de

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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Wie viel Futter bekommen eure Welpen?

von HolgerN
geschrieben am 13.Feb '14 um 14:31
als Antwort auf Re: Wie viel Futter bekommen eure Welpen? von Dorit
Hallo Dorit,

Du hast Dir wahrscheinlich schon gedacht, dass ich auf Dein Posting reagiere :-)

Du behauptest darin, dass die sich die Nährwertberechnungen von Prof.J.Zentek in dessen Buch "Ernährung des Hundes" auf Mastvieh und nicht auf Hunde beziehen. Dies ist in meinen Augen eine durchaus schwerwiegende Behauptung, die man A) durch Quellenangaben belegen sollte, B) als persönliche Meinung kennzeichnen, oder C), falls man beides nicht kann/möchte, unterlassen sollte.

Weiter schreibst Du
(Zitat):
Das ein Welpe nicht zu schnell wachsen soll kommt aus dem Bereich des Fertigfutters und sollte nicht ganz so ernst genommen werden. Bevor es das Fertigfutter gab, wäre niemand auf die Idee gekommen, ein Wachstum langsamer "zu gestalten" oder gar Futterrationen Grammgenau zu berechnen. :-)
Im Interesse seines Hundes sollte man das durchaus ernst nehmen! Bevor es Fertigfutter gab - meines Wissens nach gibt es dies seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts - dürften viele Hunde eher mangelernährt gewesen sein. Insofern stimmt sicherlich der zweite Teil der Aussage.
(Zitat):
Füttert man z.B. frisch und roh, dann muss man nicht so viel rechnen und kann Kalzium für gesundes Wachstum auch "überdosieren",
Grundsätzlich gelten die obigen Rechnungen für jede Fütterungsart! Da man auch mit rohem und frischen Futter viel falsch machen kann sollte man doch ein Gefühl für das, was man tut/füttert entwickeln und in der Lage sein Futterrationen zumindest überschlägig zu berechnen. Ein Kalziumüberschuss ist, insbesondere bei gleichzeitigen Phosphormangel, gefährlich. Riskanter ist allerdings ein Kaziummangel bei gleichzeitigem Phosphorüberschuss, wie er beispielsweise bei reiner Fleischfütterung auftreten kann.
(Zitat):
Dann sollte man auch wissen, dass ein Hund seine Energie aus Fett zieht und nicht aus Kohlenhydraten.
Falsch! Gott sei Dank können Hunde auch Energie aus Kohlenhydrate gewinnen. ansonsten wären sie wahrschinlich als Haushunde schon längst ausgestorben (s. Hundefutter-Geschichte)....

Liebe Grüße
Holger
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: Wie viel Futter bekommen eure Welpen?' von HolgerN liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Wie viel Futter bekommen eure Welpen?

von Brigitte Weil
geschrieben am 13.Feb '14 um 16:04

Ergänzend zu Holgers Ausführungen empfiehlt sich dieser Artikel zum Thema Kohlehydratverwertung bei Hunden :

http://www.einzelfelle.de/kohlenhydrate.html


Herzliche Landseergrüße
Brigitte Weil


Re: Wie viel Futter bekommen eure Welpen?

von Silvia Dierauer
geschrieben am 21.Feb '15 um 00:38


Mit KH können Hunde überleben, mehr nicht. Kohlenhydrate werden in Stärke zersetzt, um diese in Energie umzuwandeln, Fett muss nicht umgewandelt werden und es enstehen keine Stoffwechselabbauprodukte, die entgiftet werden müssen.
Kohlenhydrate machen den Hund fett, liefern keine Muskelnahrung, verursachen Krankheiten, führen zu frühem Tod.

Zu Meyer Zentek stand in einem Fachforum:

Wissenschaftliche Zahlenspielereien ohne echte Beweiskraft !

Man muss sich nur mal vor Augen führen unter welchen fragwürdigen experimentellen Bedingungen diese sogenannten Bedarfswerte ermittelt wurden.

Zusammenfassung
An durchschnittlich 5–6 männlichen Hunden wurden über den Zeitraum von einem Jahr wöchentlich Calcium- und Phosphatbestimmungen im Serum durchgeführt.

Versuchstiere waren männliche Bastardhunde. Sie erhielten folgende Diät

775 g Weizenschrot
225 g Graupen
200 g Tierkörpermehl
2 Esslöffel geriebene Möhren
3 g CACO3 ( Abkürzung für Calciumcarbonat)
1 Liter Fleischbrühe
200 ml Milch

Weizenschrot und Graupen wurden mit Fleischbrühe gekocht und nach Erkalten Tierkörpermehl, CACO3, Milch und Möhren zugegeben. Die die Tiere im geschlossenen Raum ( Klimaanlange) gehalten wurden, brannte täglich 2 Std, ein Hg-Niedrigdruckbrenner, Blutentnahmen erfolgten vormittags kurz vor der Fütterung.


Quelle: http://link.springer.com

Keine Ahnung, was bei diesen seltsamen Tierversuchen ermittelt wurde, denn
Fakt ist , das die Blutspiegel von Calcium und Phosphor keinen Aufschluss
über die tatsächliche Situation im Organismus geben, denn die sind immer
weitgehend konstant, ganz egal, ob eine extreme Über- oder Unterversorgung
stattfindet.

Das Futter klingt schon sehr nach Schweinefutter, wer nach solchen Werte seinen Hund füttert, muss sich nicht wundern.

FG

Silvia Dierauer

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite