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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Aggressivität

von Marion
geschrieben am 08.Jan '14 um 11:12
als Antwort auf Re: Aggressivität von HolgerN
Holger ich sehe im Grunde sind wir uns da schon einig, es ist nicht immer einfach es in Worte zu fassen.

Sicher gehe ich immer davon aus, dass der Hundehalter sicher und souverän ist, was er auch sein sollte.
Dies scheint hier aber nicht der Fall zu sein, wenn man dem Hund misstraut. Dies überträgt sich aber leider auch auf den Hund.

Ich glaube auch nicht, dass er völlig ohne Vorwarnung auf die Mutter los ist, dies wurde sicher nicht erkannt.
Du beschreibst es schön mit deiner Rayka beim Bürsten, schon leichtes zucken kann dies andeuten. Es heißt dann den Hund beobachten und die Signale deuten.

Wir können hier nur spekulieren, denn keiner war dabei, aber da der Hund bereits abgegeben werden sollte, scheint hier der Halter einfach überfordert zu sein. Landseer gibt es in verschiedenen Charaktereigenschaften, die völlig ruhigen und gelassenen und eben die eigenständigen dominanteren Hunde.

Leider wissen wir auch nicht, wie mit dem Hund umgegangen wird. Ich kenne leider viele Halter, die sogar Würger einsetzen oder andere schlimme Erziehungsmittel, die dann extreme Folgen haben. Dies soll natürlich jetzt kein Vorwurf sein, denn es entsteht meist aus Hilfslosigkeit und Unwissen. Vielleicht kann Susanne dazu noch etwas erläutern?

Hilfe von einem erfahrenen Trainer oder Physiologen kann da sicher helfen, die Fehler oder Probleme überhaupt zu erkennen.

Susanne vielleicht hast du in deiner Nähe auch einen erfahrenen Landseerbesitzer oder Züchter, der sich den Hund anschauen kann?
Als außenstehende Person sieht man vieles schneller, als der Halter selbst und kann dann dort ansetzen.

Ich würde dir auch ein Training bei uns anbieten, wir wohnen in der Region Harz. Früher haben wir über 25 Jahre selbst Landseer gezüchtet und wir kennen die Eigenarten der Hunde sehr gut. Vielleicht lebst du in der Nähe oder kannst es einrichten, wir haben auch Übernachtungsmöglichkeiten. Noch ist der Hund sehr jung und man sollte es schnell angehen, bevor er erwachsen wird.

Liebe Grüße

Marion Grotte Mansur
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Zu 'Re: Aggressivität' von Marion liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Aggressivität

von Susanne T.
geschrieben am 09.Jan '14 um 11:20

Hallo Marion,

erstmal vielen Dank für deine Unterstützung ggf. komme ich gern auf dein Angebot zurück (je nachdem, was die klinische Untersuchung ergibt).

Hier zu ein paar deiner Punkte: Nein, ich bin kein unsicherer Hundehalter und es gab keine Vorwarnung von meinem Landseer, definitiv nicht.
Alle Punkte, weswegen wir ihn abgeben wollten, sind schon längst passe´. Er ist zuverlässig, gelassen, fährt mit mir Fahrstuhl, wenn wir meine Mutter besuchen. Schaut mich an, wenn eine neue Situation kommt und ich hätte bis zu dem Vorfall unser Verhältnis als sehr vertrauenswürdig - gegenseitiges Vertrauen eingestuft.
Holger schreibt richtig, es muß Gegenseitiges Vertrauen da sein und ich muß im Moment hart an mir arbeiten, um beim Spaziergang Normalität walten zu lassen und deutlich an meiner Körpersprache arbeiten - wer, so wie ich auch mit Pferden arbeitet, weiß, wie das geht, aber auch wie schwer das ist. -


Wenn ich durchsetzen schreibe, meine ich, dass mein Landseer den Befehl befolgt hat. Dies geschieht über Stimm- und Zeichenkommando und Körperhaltung.

Ein Würgehalsband oder die Nutzung gar eines Stachelhalsbandes ist für mich indusktabel. Zum Zeitpunkt seines Angehens hatte er ein ganz normales Halsband um.

Ich habe viele Jahre Hundeerfahrung und kenne auch calming Signals. Da war nichts!

Nach Rücksprache mit unserem Trainer (der sehr sehr gut ist) hat mir dieser geraten, erstmal den Weg der tierärztlichen Untersuchung zu gehen, so wie auch schon von Holger geschrieben. Dafür spricht auch, dass Bernie sich im Moment nicht gern auf den Rücken fassen läßt und ihn wegdrückt. Für nächste Woche habe ich einen Termin und dann sehen wir weiter.

Susanne






Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite