Re: zerren an der leine - eine neu enddeckte Eigenschaft der Rasse Landseer??
von
HolgerN
geschrieben am
21.Aug '13 um 11:19
Hallo Brigitte,
"... Besser funktioniere die Übung, wenn der Besitzer nach dem Anhalten die Leinenspannung aufrecht erhält und den Hund zu sich kommen lässt. So ist die Initiative des Hundes gefragt, um der Spannung entgegen zu wirken. „Hat der Hund erst einmal begriffen, dass nur lockere Leinen dahin gehen, wo er hin will, dann wird das Gehen an lockerer Leine für ihn auch in allen Situationen zur Lebenseinstellung werden. ..."
Dazu ein Gedanke: Warum es dem Hund so schwierig gestalten? Warum gebe ich als Hundeführer nicht deutlichere Hilfen, sondern überlasse es meinem Hund, sich zu erarbeiten, was ich von ihm möchte, bzw. nicht? Hierzu ist es keineswegs notwendig, an der Leine zu rucken - vielleicht noch unterstützt durch irgendwelche Würge-, Stachel-, oder ähnliche Halsbänder -, sondern es reicht beispielsweise, dem Hund mit klarer Körpersprache den Weg zu verstellen (Beeindruckend: Mirko Tomasini). Dies untermauert auch den eigenen Führungsanspruch, was obige Methode eigentlich nicht tut.
Liebe Grüße
holger
Re: zerren an der leine - eine neu enddeckte Eigenschaft der Rasse Landseer??
von Susanne T.
geschrieben am 21.Aug '13 um 12:46
Hallo Birgit,
vielen Dank für den Link. Ich mußte ein bißchen schmunzeln, dass der Bericht von Sabine Winkler kommt, bei der ich in der Hundeschule war und die bei meinem Landseer zugeben mußte, dass die Methode nicht ganz einfach ist mit ihm, da er ziemlich schnell wußte, was gefragt ist, drei Meter mitmacht und dann versucht wieder loszuziehen und das immer und immer wieder, eben sturköpfig..... Leider konnten wir auch lange nicht weiterarbeiten, da mein Landseer durch eine OP für längere Zeit völlig außer Gefecht war und jetzt sind wir wieder bei dieser Methode und eigentlich gilt, wer hat den längeren Atem und mein Landseer hat so unendlich viel Zeit und Geduld :-).. ich dann auch.....:-)
Susanne T.