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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Mobbing des Zweithundes

von Susanne T.
geschrieben am 02.Aug '13 um 11:06
als Antwort auf Re: Mobbing des Zweithundes von Brigitte Weil
Ja, an dem P.S. ist vieles dran. Ich habe mich vorher sehr genau bei Züchtern, die grade keinen Welpen hatten, bei Landseerbesitzern etc. erkundigt und es hieß immer alles kein Problem....auch nicht als Zweitrüde, wobei das sicherlich auch individuell ist, das ist mir klar.
Der 'kleine Kerl' ist er für mich, weil er einfach kleiner ist als der Leonberger, nicht weil er niedlich ist, davon ist er weit entfernt. Bereits am ersten Abend als er bei uns eingezogen ist, hat er geknurrt, wenn jemand auch nur ansatzweise in die Nähe kommen wollte beim Fressen. Alle Situationen hat er versucht mit Pöbeln und Knurren in den Griff zu bekommen, hat für ihn bisher nicht geklappt und wirds auch nicht. Da bin ich ziemlich konsequent. Auch die anfänglichen Probleme, die mein Mann mit ihm hatte, vom Sofa pöbeln etc. sind durch tägliches Training der beiden mit Hilfe eines guten Trainers beseitigt, so dass wir jetzt, mit viel Arbeit - und ich weiß, dass das so bleiben wird - den Landseer haben, den wir uns gewünscht haben und er ist super, wenn man ihn zu nehmen weiß, daher mag ich im Moment auch noch nicht aufgeben.
Auf das vorsichtige Erkundigen beim Verband wurde mir übrigens erklärt, das wäre alles die absolute Ausnahme..
Ich hoffe und unterstütze meinen Leo, wo ich kann und lasse keinerlei Mobbing zu, wenn ich da bin. Ich halte wie du auch nichts, alles von den Hunden regeln zu lassen. (Übrigens habe ich seit fast zwanzig Jahre immer zwei intakte Rüden und hatte da immer sehr viel Glück). Manchmal reicht nur ein scharfer Blick und die Situation ist wieder ruhig.
Es ist aber gut zu wissen, dass es durchaus auch mit Landseer möglich ist, intakte Rüden zu halten, da ich hier auch schon von einem Landseerhalter - da hatte ich den Kleinen aber schon - 'informiert' wurde, dies sei absolut unmöglich...

Susanne



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Zu 'Re: Mobbing des Zweithundes' von Susanne T. liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Mobbing des Zweithundes

von HolgerN
geschrieben am 02.Aug '13 um 11:31

Hallo Susanne,

beim Lesen deines Posting musste ich jetzt doch teilweise grinsen! Du schreibst:
(Zitat):
Ich habe mich vorher sehr genau bei Züchtern, die grade keinen Welpen hatten, bei Landseerbesitzern etc. erkundigt
Bedenke dazu bitte, dass es durchaus Züchter gibt, die Landseerrüden nur von Ausstellungen und vom Deckakt her kennen....

Desweiteren schreibst Du:
(Zitat):
Auf das vorsichtige Erkundigen beim Verband wurde mir übrigens erklärt, das wäre alles die absolute Ausnahme.
Dazu eine Anekdote: Auch unsere Danessa wurde mit sieben Monaten wegen OCD operiert. Ich hielt es damals für richtig und notwendig, die Zuchtbuchstelle von dieser Erkrankung zu unterrichten. Dort tat man sehr überrascht und so als ob man diese Krankheit überhaupt nicht kenne und sagte mit doch tatsächlich, dass dies in der Landseerzucht noch nie vorgekommen sei. Naiv, wie ich damals war, fühlte ich mich, als ob ich einen neue Krankheit entdeckt hätte (Das Internet steckte damals noch sehr in den Kindeschuhen).

Was nun die intakten Rüden angeht, so hatten wor immer intakte Rüden, allerdings wurde unser Chewie, der allerdings schon 10 ist, kürzlich wegen eines Hodentumores kastriert.

Liebe Grüße
Holger mit Rayka und Chewie

Re: Mobbing des Zweithundes

von Petra p.
geschrieben am 19.Okt '13 um 14:19

Hallo,
Ich bin Besitzerin eines jetzt 18Monate alten Landseerrüden. Ich habe noch einen inzwischen fast 12jährigen Hovawartmischling von dem ich aus der Pubertät einiges gewöhnt war. Ich würde mich als erfahrenen Hundebesitzer bezeichnen und ich habe mich in der Erziehung meines Landseers von anfang an um klare Regeln und auch um eine sorgfältige Sozialisation mit anderen Hunden sämtlicher Größen, Rassen und beiderlei Geschlechts bemüht. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Hunde nicht alles unter sich regeln sollen und dürfen. Trotz alledem habe ich seit ca.4Monaten ein pubertierendes Pöbelmonster an der Leine ! Ich finde auch, dass bei der Beschreibung des Landseers (zugegebenermaßen passiert das auch bei anderen Rassen ) schon sehr milde darauf hingewiesen wird, er benötige konsequente Führung. Das dies sich bei einem Hund mit ca. 60kg relativ anstrengend gestaltet, wird freundlich verschwiegen.
Bitte nicht mißverstehen - ich liebe meinen Spinner und bin mir vollkommen im klaren, das ich jetzt durch diese Phase muss und üben, üben, üben. Aber ein Landseerrüde ist definitiv kein Hund für Unerfahrene und wie mein 'Kleiner' deutlich zeigt gibts eben doch die sehr temperamentvollen, eigensinnigen und auch deutlich 'Führungsqualität-abfragenden' Exemplare mit denen die Pubertät teilweise alptraumhafte Züge annimmt.
Mit diesem Kommentar will ich vor allem die Leute entlasten, die sich vor lauter 'Landseer sind lieb, anhänglich, ruhig, souverän...' nicht getrauen zuzugeben Erziehungsprobleme zu haben. Unsere Dicken werden eben nicht Rassebeschreibungsgenormt geboren und wie ich gerade leidvoll erlebe dauert die Entwicklung einfach sehr lang.
Ich wünsche viel Kraft und Geduld beim Trainieren
Petra

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite