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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Bauchspeicheldrüsen Erkrankung beim Landseer

von HolgerN
geschrieben am 31.Jul '13 um 10:26
als Antwort auf Re: Bauchspeicheldrüsen Erkrankung beim Landseer von Andrea Lanz
Hallo Andrea,

ich bin der Meinung, dass Barfen keineswegs einfach ist, sondern - insbesondere, wenn man Junghunde der schnellwüchsigen Rassen 'barft' - einiges an Kenntnissen der doch recht komplexen Zusammenhänge der Ernährung erfordert. Denn Fehler, die hier gemacht werden, können unter Umständen nie wieder korrigiert werden.
In einem Trockenfutter hingegen dürfte alles in ausgewogener Menge drin sein, was ein Hund benötigt. Dennoch habe ich auch gegen Trockenfutter gewisse Vorbehalte:
- Da Hunde nicht meht zur Lebensmittelgewinnung dienen, sind die Vorschriften und Kontrollen für Hundefutter wesentlich laxer als bei Futter für Nutzvieh. Grundsätzlich können also zusätzlich zu dem, was für Deinen Hund gut und wichtig ist, auch Stoffe enthalten sein, die man eigentlich nicht in einem Hundefutter möchte.
- Wenn Du immer und ausschließlich das gleiche Trockenfutter fütterst, stellt sich die gesamte Enzymatik genau auf dieses Futter ein. Eventuell notwendige Futterwechsel werden somit schwierig.
- Immer das gleiche Futter fressen zu müssen mag zwar ernährungstechisch möglich sein, nimmt aber in meinen Augen dem Hund aber eine Stück seiner Lebensqualität. Die Fütterung ist viel interessanter und aufregender (und das Futter scheint dann viel besser zu schmecken), wenn auch im Futternapf Abwechslung herrscht.

Aus diesen Gründen bevorzuge ich eine Mischfütterung, bestehend aus verschiedenen Flocken (Reis, Hirse u.a.), verschiedenen Fleischsorten, die ich allerdings grundsätzlich koche, da unsere Chewie einen etwas empfindlichen Magen hat und gekochtes Fleisch besser verträglich ist. Desweiteren bekommen meine Hunde auch immer etwas Feuchtfutter (in der Regel "Rinti") und gegebenfalls noch Reste wie Nudeln, Reis, Kartoffeln, Gemüse und/oder irgendwelche Saucenreste. Ich bin damit in den letzten Jahren gut gefahren und lasse mich deswegen auf die manchmal etwas dogmatisch geführten Diskussionen ('Nur Trockenfutter!' oder 'Nur Barfen!') nicht mehr ein.

Liebe Grüße
Holger mit Chewie und Rayka, die heute Hühnerleber, die zu ihren 'Lieblingsspeisen' gehört, bekommen werden.
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Zu 'Re: Bauchspeicheldrüsen Erkrankung beim Landseer' von HolgerN liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Bauchspeicheldrüsen Erkrankung beim Landseer

von Brigitte Weil
geschrieben am 31.Jul '13 um 10:38

Da stimme ich Dir voll und ganz zu Holger!

Re: Bauchspeicheldrüsen Erkrankung beim Landseer

von Andrea Lanz
geschrieben am 31.Jul '13 um 11:44

Hallo Holger,
auch ich stimme dir da zu. Sammy bekommt von mir auch hier und da Nudeln, Reis, Kartoffeln und mal Sauce oder ein gekochtes Stück Flache Rippe. Rinti gebe ich ihm in verschiedenen Geschmacksrichtungen fast Täglich mit ins Futter, was ich dann Mengenmäßig von der eigentlichen Ration ab rechne. Hier und da mal einen Knochen zum knabbern ( im Moment lutschen) Ab und zu koche ich meinen drei Jungs auch mal Pansen ab und gebe ihnen das als besonderes Leckerchen in den Napf. Ich weiß das eine einseitige Fütterung zu erheblichen Problemen führen kann. Doch wie du schon gesagt hast, ist das mit dem Barfen so eine Sache. Das ( gerade wo Sammy noch jung und im Wachstum ist ) überlasse ich lieber denen, die damit Erfahrung haben und nicht noch mehr kaputt machen, als sowieso schon. Jetzt konzentriere ich mich erst mal darauf bei Sammy die Giardien weg zu bekommen, denn das soll ja gar nicht so einfach sein. Ich reinige ihm jetzt nach jedem Geschäft den Po, da ich gelesen habe, das sie sich ständig wieder selber damit anstecken können. Die Wasser und Futternäpfe spühle ich jedesmal mit kochendem Wasser aus und sämtliche Spielsachen ( Stofftiere ) habe ich heute Morgen schon auf 90 Grad gekocht. Hat nicht alles überlebt. ;-) Die Wohnung putze ich sowieso immer mit Sagrotan und ich denke damit habe ich alles Menschen mögliche getan um diese Parasieten evtl in den Griff zu bekommen. Ich bin aber über weitere Ratschläge, was ich noch tun könnte sehr dankbar. Im Internett habe ich gelesen, das man bei diesem Befall den Hund jeden Tag baden und shamponieren soll. Aber ich denke nicht, das das wirklich so gesund ist. Oder siehst du das anders?
Lg Sammy und Andrea

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite