Re: Kehlkopflähmung
von Beste Wünsche
geschrieben am 02.Jun '13 um 19:51
als Antwort auf Kehlkopflähmung von Brigitte Weil
geschrieben am 02.Jun '13 um 19:51
als Antwort auf Kehlkopflähmung von Brigitte Weil
Ein weitere Ansatz zur medizinischen Überprüfung als Tipp :
Die Kehlkopflähmung kommt oft bei älteren Hunden vor, bei denen die Schädigung des entsprechenden Hirnnervs diese Lähmung hervorruft.
Schädigung des Hirnnervs kann häufig durch Halsbandführung, Halti etc. (Nervenzerrung), durch OP im Halsbereich (Nervenverletzung) und bei häufiger Wiederholungsimpfung durch die Quecksilber-, Blei- / Aluminiumverbindungen, starker Medikamentengabe oder Nervengiften, wie chemische Zeckenschutzmittel, die eine toxische Schädigung bewirken, auftreten.
Missbildungen oder erbliche Faktoren wären schon früher aufgetreten und können ausgeschlossen werden.
Im Fall von Chemie, wie jährlichen oder dreijährigen Wiederholungsimpfungen oder toxischen Parasitenschutz vorher abklären lassen, ob ein Tumor in Bronchialbereich vorliegt, der hier häufig durch die Gifte entsteht.
Untersuchung abklärend auch, ob beidseitige Lähmung vorliegt, auch den linken Herzvorhof untersuchen lassen, da oft Begleiterscheinung einer Herzerkrankung.
Sollte nur einseitig eine Lähmung auftreten und keine Tumorbildung festgestellt werden, kann man sehr gut mit einer Reizstrombehandlung beginnen, die sehr guten Erfolg hat – in diesem Fall nach einer entsprechenden Therapie fragen, denn es erspart die OP. Unterstützend sollten entzündungshemmende und abschwellende Medikamente auf Naturbasis verabreicht werden. Behandlung sollte hier über 6 Monate erfolgen.
Durch eine Nervenschädigung kann neben der inneren Kehlkopfmuskulatur später auch die Lähmung des Gaumensegels und der Schlundmuskulatur auftreten, was zu schweren Beeinträchtigungen führen kann und nicht nur auf die Atmung Auswirkungen hat.
Aus diesem Grund künftig alle toxisch wirkenden Stoffe meiden.
Wurde multiple Sklerose ausgeschlossen?
Chirurgische Maßnahmen (Laterofixation und endolaryngeale Laserresektion des Aryknorpels) dann anwenden, wenn wirklich die Ursache abgeklärt wurde und es sich um eine beidseitige Lähmung handelt.
Zu empfehlende Untersuchung: Kehlkopf- und Glottisspiegelung, Nervenfunktionstest (geschädigte Nerven), Computertomographie (Tumore)
Beste Wünsche zur Genesung