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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: x-Beine beim Junghund

von Brigitte Weil
geschrieben am 30.Jun '11 um 10:34
als Antwort auf Re: x-Beine beim Junghund von Anton und Anja
Hallo Anja,

ich hab Deinen Bericht über Anton`s Gesundheitszustand gelesen. Wie bedauerlich!!! Habt Ihr mittlerweile Ergebnisse der Röntgenuntersuchung? Gib doch nochmal Rückmeldung wie es aussieht. Ist eigentlich nur Anton betroffen oder gibt es noch mehr Hunde aus dem Wurf mit schlechten HD Ergebnissen?

Herzliche Grüße
Brigitte
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: x-Beine beim Junghund' von Brigitte Weil liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: x-Beine beim Junghund

von Anton und Anja
geschrieben am 30.Jun '11 um 12:08

Hallo Brigitte,
gerade heute morgen waren wir beim Röntgen, und die Diagnose wurde wie erwartet bestätigt.

Eine Seite ist mit mittlerer, die andere Seite mit schwerer HD belastet. Das Röntgenbild zeigt selbst dem Laien, dass der Gelenkkopf so gerade eben vom Rand der Pfanne gestützt wird, aber tragend ist da nix. Noch dazu ist der Knochenhals vor dem Gelenkkopf zu kurz bzw. kaum vorhanden, es kann also nichts passen.

Ansonsten sind die Knochen gut mineralisiert, so dass wir davon ausgehen, dass wir ihn bisher gut hochgezogen haben und seine Veranlagung nicht verschlimmert haben,( aber man hat ja als Besitzer immer Angst, dass man etwas falsch gemacht hat).

Leider sieht es noch dazu so aus, dass Anton ein Riese wird. Er hat jetzt mit 7 Monaten bereits fast 75cm (ist für nen Neufi schon jetzt zu groß) und der Arzt tippt im Endeffekt auf einen 75kg-Klotz irgendwo im 80-er Bereich was die Höhe angeht, selbst wenn wir ihn schlank halten. Zum Glück haben sich noch keine Arthrosen gebildet, weder in den Hüften, Knien und auch nicht im schmerzbedingt stark verkrümmten Rücken. Die Hinterfüße sind bereits deformiert, sollen sich aber mit Training wohl noch geraderichten lassen, wenn Anton wieder schmerzfei laufen kann.

Auf Wunsch des bereits informierten Züchters wird morgen beim "Hausarzt" des DNK eine zweite Meinung eingeholt. Bis wir morgen die Reaktion der Züchter auf die Diagnose sehen, halten wir uns mit der Information der anderen Welpenbesitzer noch zurück. Sollte der Züchter die anderen Eigentümer nicht informieren wollen, werden wir es selbstverständlich tun, noch dazu wir wissen, dass mindestens ein Bruder bereits bei leichter Beanspruchung humpelt und auch die Schwester wegen Humpelns schon Schmerzmittel bekam.

Ansonsten müssen wir uns jetzt überlegen, welche Alternativen bestehen, allerdings ist die Auswahl sehr begrenzt. Der erste Arzt empfahl die Beckenzerteilung und Drehung mit anschließender Physio in der Heilungsphase, die aber insgesamt mit mindestens einem Jahr einzuplanen ist. Danach sei die Prognose aber günstig. Sobald er wieder gut bemuskelt ist, können die Muckis per Schwimmen, Joggen und Radfahren erhalten werden. Das hat auch bei Antons Vorgänger funktioniert, der trotz HD dank Sport 8 Jahre beschwerde- und medikamentenfrei laufen konnte und nur die letzten drei Jahre leichte Schmerzmittel brauchte.
Tja, so sieht es aus. Der schockierendste Part an der Geschichte ist für mich, dass erst der 5. Arzt in der Lage war, das Offensichtliche zu diagnostizieren.
Wir sind sehr gespannt, was der Tag morgen bringt.
Werde berichten.
Viele Grüße, Anja & Anton

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite