Hallo
da es hier ja auch immer darum geht - was wir sehr schätzen gelernt haben! - Erfahrungen zu lesen und auszutauschen, hier also auch unsere zum Thema "Treppen": wir haben ein Haus, in dem es eine sehr glatte Treppe nach oben in den Schlafbereich gibt. Ansonsten gibt es nur 2 Stufen zum Hauseingang und ebenso 2 von der Terrasse in den Garten.
Letztere sind rutschfest, unser Rüde ging und geht sie - mit nunmehr fast 11 Jahren - problemlos und häufig. Anders bei der Treppe nach oben - im übrigen "geschlossen" und sehr breit: diese Treppe hat er von Anfang an abgelehnt, trotz Trainings und Co. Wir haben es dann auch bald gelassen, denn die Rutschgefahrt war uns immer zu groß.
Wir haben im Laufe der Jahre dann aber auch die Erfahrung gemacht, dass er lange, offen gebaute Treppen innerhalb von Häusern einfach nicht gehen mag - was wir auch in Ordnung finden. Draußen (z.B. Dünen-Treppen) war nie ein Problem. Heute achten wir darauf, dass er nur wenig Stufen überwinden muss, denn man merkt schon, dass es ihm schwerer fällt. Unser TA wie auch unsere Züchterin haben uns von Anfang an darauf hingewiesen, nicht zu viele Treppen laufen zu lassen, und erst recht keine mit Rutschgefahr. Zu letzterer noch eine Geschichte eines befreundeten Paares, die einen Welpen haben in einem neuen Haus mit offen gebauter Holztreppe: es hat hier bereits 2 Stürze gegeben - der Hund ist ausgerutscht und dabei auch einmal zwischen den Stufen hängen geblieben. ...Gottlob ist nicht viel passiert, aber auch dieser Hund wird mal älter...
Auch bei Ferienhäusern gilt für uns: möglichst wenig Stufen. Und die Einstiegshilfe in das Auto nutzen wir auch - noch als Training und daher nicht jedes Mal, aber als Vorsorge für den Tag, an dem es eben nicht mehr ohne geht. Und wir stützen bereits jetzt, wenn der Anlauf nicht mehr so ganz gut läuft ;-) auch "das Hinterteil" bei Aufsprung.
Viele Grüße - im übrigen aus den Ferien in einem "barrierefreien" Ferienhaus
Annette, Achim & Paul