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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Hundefutter von Aldi

von Stefan
geschrieben am 04.Apr '09 um 18:36
als Antwort auf Hundefutter von Aldi von Iris Drexler
Hallo Iris,
das mit den Test ist ganz scön - allerdings wird nur getstet, ob die Gesetzlichen Mindestanforderungen (es darf dem Tier nicht schaden), und die Deklaration mit dem Inhalt übereinstimmt.
Ein Extrudat - wie fast alle Futtersorten auf Qualität zu testen ist eigentlcih unmöglich. Schade denn nach Futtermittelrecht dürfen auch heute noch bis zu einem Grenzwert Schadstoffe enthalten sein.
So ein Test ist gut bei Fersehern und solche Dinge beim Futter sagt es leider nicht viel aus. Es ist ein sehr gutes Marketing für das Produkt.
Aber ein keliner Hinweis als Anhaltspunkt: Auf der Deklaration steht Antioxidationsmittel mit EG-Zusatzstoffen dahinter verbergen sich meist BHA und BHT evt Etoxquin oder Propygallate - diese wurden getestet und sind Krebsfördernd, Allergieauslösend und Leberschädigend. Natürlich können sich dahinter auch gute Antioxidantien verbergen wie natürliches Vitamin E und Rosmarienextrakt - aber dann würde das der Hersteller mit Sicherheit draufschreiben und nicht verstecken.
Sicherlich ist das Belcando teuer als Aldi - es hat aber einen vielfach höheren Fleischanteil - und davon ernährt sich ein Hund und nicht vom Getreide - welches natürlich viel Günstiger ist. Auch Du musst im Geschäft für Fleisch mehr Geld für Fleisch bezahlen als für Weizenmehl.
Das Belcando ist zu dem ein Deutsches Produkt mit einer offenen Produktion Die Herkunft der Rohstoffe sind nachzuvollziehen, und PETA hat den Hersteller schon auf den Zahn gefühlt mit einem positivem Ergebnis.
Das thema Futter ist eigentlich unendlich. Das Barfen ist eine feine Sache - wenn man die Zeit hat und sehr genau ist. Hunde versuchen immer ihren Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten - das heißt man mekt erst einmal gar nichts bei einer Fehl oder Mangelernährung. Wichtig wäre regelmäßig Blutuntersuchungen machen zu lassen. In der Regel zeigen sich Fehlernährungen meist erst nach ca. 4-6 Jahren.
Dein Hund lebt nicht von dem was er frisst, sondern von dem was er verdauen kann - und das ist nun mal hauptsächlich Fleisch und ein kleiner Teil an Getreide und nicht umgekehrt.

Aber entscheiden musst Du es natürlich selbst.

Ich wünsche Dir schöne Ostern.

Stefan
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