Landseer-im-Web.de

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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Welpenspielstunde

von Beate Schröer
geschrieben am 20.Feb '09 um 10:25
als Antwort auf Re: Welpenspielstunde von Dagmar und Holger Neeb
Hallo,

danke für die schnelle Rückmeldung. In dem von euch angesprochenen Punkt sprecht ihr mir aus der Seele.
Anton ist ein (bis jetzt) schön gewachsener Rüde. Er ist nicht fett, aber kräftig. Er bekommt hochwertiges Futter für Junghunde, weil ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass aus Mangel gesunde Tiere erwachsen können. Wir gehen jeden Tag spazieren. Außerdem spielt er den ganzen Tag mit unserer Hündin Paula, seine Ruhephasen bekommt er natürlich auch (er schläft viel und wächst). Wie soll ich diesen Spieltrieb unterbinden ohne einen oder beide zu isolieren? Das will ich doch gar nicht! Und wieso soll der kleine Kerl nicht mit seinem Lieblingsbruder spielen dürfen oder ihn beschnüffeln, weil doch Leinenzwang auf dem Platz herrscht. Vielleicht denke ich da ja zu menschlich????
Manchmal fühle ich mich etwas verunsichert durch das viele Gerede einiger Menschen, dabei bin ich mir aber ehrlich gesagt gar nicht sicher, ob sie mit ihren Hunden das Leben leben, was sie anderen predigen. Bis jetzt zeichnet Anton sich durch Gesundheit (dreimal auf Holz klopfen), ein rundes Gangbild und gute soziale Komptenzen aus. Dann können wir doch bis jetzt nicht so viel falsch gemacht haben, oder?
Was mich aber vor allem bewegt ist die Frage nach der Erziehung. Anton ist kein dominantes Tier, aber ich weiß ja, dass er viele Dinge lernen muss. Bis jetzt baue wir das alles in den normalen Alltag ein und da klappt vieles schon ganz gut. Auf dem Hundeplatz mittlerweile aber nicht mehr so. Merkt Anton das ich mich da nicht mehr so wohl fühle? Vielleicht bin ich ja auch zu weich. Ihr merkt, ich schwimme gerade etwas.
Gruß Beate
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Zu 'Re: Welpenspielstunde' von Beate Schröer liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Welpenspielstunde

von HolgerN
geschrieben am 20.Feb '09 um 11:08

Hallo Beate,

Du schreibst (Zitat):
Bis jetzt baue wir das alles in den normalen Alltag ein und da klappt vieles schon ganz gut.
Das Ziel der Erziehung ist es, dem Hund ein möglichst konfliktfreies Zusamenleben mit seiner Umwelt zu ermöglichen. Diese Umwelt besteht, falls Du nich gerade ein überzeugter Hundesportler bist, nicht aus einem eingezäunten Hundeplatz, sondern aus dem "normalen Alltag". Falls Anton dort die Anforderungen, welche Du an ihn stellst, erfüllt, hast Du eigentlich alles erreicht.
Falls Du Dich auf Deinem jetzigen Hundeplatz nicht mehr wohlfühlst, such' Dir einfach einen anderen Hundeplatz oder Hundeschule...

Liebe Grüße
Holger

Re: Welpenspielstunde

von Vera Jürgens
geschrieben am 20.Feb '09 um 12:11

Hallo Beate!
Mir stellen sich beim Lesen grad die Nackenhaare ein wenig hoch!
Spielen und Toben gehört zur Ausbildung junger und auch erwachsener Hunde! Die Sozialisation wird dabei extrem geprägt.Der Hund, auch der erwachsene, lernt sich in einer Gruppe einzuordnen und auch unterzuordnen.Ebenfalls werden bei solchen Spielen Muskeln , Bänder, Gelenke, etc. so beansprucht, wie es die Natur auch vorgesehen hat!
Das dein Hund mit 6 Monaten mal keine Lust auf Lernen, Unterordnung, etc hat ist auch normal.
Eine Unterrichtseinheit sollte nie mehr als 15 min lang sein! Das reicht vollkommen.So lange kann sich kein Hund konzentrieren.Wichtig ist, dass die Grundkomandos im täglichen Einerlei immer mal wieder geübt werden.

Unsere Hunde sind alle mit Spiel,Spaß , Spannung und Lerner erwachsen geworden. Und glaub mir, spielen und toben mit Gleichgesinnten hat noch nie geschadet!

Vera

http://www.vom-hoennetal.de


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