Re: BARFen - ja oder nein?
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> ich bin immer noch am Informationen sammeln um uns auf unseren künftigen Landseer in 1-2 Jahren vorzubereiten. Nun bin ich beim Thema Ernährung auf das BARFen gestossen - also Fütterung von rohem Fleisch und Knochen mit Gemüse, etc.
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> Praktiziert das hier jemand? Interessant finde ich das TeilBARFEN - sprich zur Hälfte roh und zur Hälfte Trockenfutter, damit der Hund beides gewöhnt ist und im Notfall auch zeitweise nur mit Fertigfutter über die Runden kommt.
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> Wie seht Ihr das?
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> Danke für viele Antworten.
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> Grüsse,
> Claudia
Hallo,
ich barfe meine Hunde(2 Westies,7u.8 Jahre) seit Oktober 2005.Durch eine schwere Hauterkrankung meines Westi-Rüden durforschte ich das Internet nach Informationen und bin so auf die Diagnose der Erkrankung,sowie das Barfen gestossen.Das Barfen hat sich auf die Gesundheit meiner Hunde,sowie der Fellqualität extrem ausgewirkt.
Seit 3 Wochen gehört auch eine jetzt knapp 13 Wochen junge Landseerhündin zu unserer Familie.Auch sie wird gebarft und verträgt das Futter hervorragend.
Sie (Paula) bekommt Hühnerhälse,Rind-und Geflügelfleisch,wenig Innereien,Pansen-und Blättermagen,dazu rohes Gemüse,Obst und Salate,verschiedene Öle,Eigelb,Eierschalen.Aber auch gekochte Kartoffeln und Reis.
Gemüse,Salat,Kräuter,Kartoffeln und Reis müßen püriert werden,da der Hund die Fasern sonst nicht aufspalten kann.Hüttenkäse,Quark und Joghurt werden auch gerne genommen.Mische ich immer mit Obst und etwas Honig.
Meine Westis nehmen auch gerne Fisch,wie Seelachs,Thunfisch oder ganze Heringe (nur roh).
Paula mag ihn nicht,vielleicht kommt das,wenn sie älter ist.
Das Teilbarfen sollte sehr gut überdacht werden,Trockenfutter hat eine sehr viel längere Verweildauer in Magen und Darm des Hundes als rohes Fleisch.
Ich hoffe,einige hilfreiche Informationen gegeben zu haben
Liebe Grüße
Christa und Paula