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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: BARFen - ja oder nein?

von HolgerN
geschrieben am 30.Mrz '06 um 12:32
als Antwort auf BARFen - ja oder nein? von Claudia
Hallo Claudia,

Einmal abgesehen von doch einigen eher grundsätzlichen Betrachtungen, bin ich auch der Meinung, dass im BARFen, was eingedeutscht für "Biologisches Artgerechtes Rohes Futter" steht, ein richtiger Ansatz steckt. Auch mir käme es nie in den Sinn, meine Hunde ausschließlich mit Trockenfutter - und schon gar nicht mit lebenslang immer dem gleichen Futter - zu füttern. Zum einen deswegen. weil ein solches Futter perfekt sein müsste. Ein solches Futter gibt es aber offensichtlich noch nicht, denn sonst kämen nicht immer neue Futtersorten, die dann mit Aussagen wie "jetzt mit XXXX und ohne YYYY!" werben, auf den Markt.
Zum anderen erfreue ich mich auch ganz einfach daran zu sehen, mit welcher Neugier die Hunde verfolgen, was denn diesmal in den Napf kommt und dies dann auch mit Appetit fressen.

In meiner Fütterungspraxis mische ich - ganz undogmatisch - verschiedene Futtermittel. Ein Hauptbestandteil ist sicherlich rohes Fleisch (i.d.R. Rind, Blättermagen oder auch Geflügel). Dazu kommen regelmäßig Milchprodukte - meist Hüttenkäse - ein El ÖL (Sonnenblumen- oder Olivenöl) und vielleicht einmal die Woche auch ein rohes Ei. Soweit der wohl BARF-konforme Teil der Fütterung. Dies mische ich mit industriellen Reis- und/oder Gemüseflocken, gelegentlich einer Dose Feuchtfutter oder auch, wenn wie im Augenblick vorhanden, etwas eingeweichten Trockenfutter. Ich habe auch keine Hemmungen die sogenannten Küchenreste, also das was bei unseren Mahlzeiten eventuell übrigbleibt, oder auch mal ein Stück Wurst zu verfüttern.

Wichtig ist nur - und das gilt im gleichen Maße für das Barfen sowie das Füttern mit Fertigfuttermitteln -, dass man einen Gesamtüberblick über die Futterrationen hat, bzw. diesen behält. Beim Barfen kommt hinzu, dass man sich vorher doch etwas mit den Grundlagen der Hundeernährung befassen sollte. Beispielsweise halte ich Verfüttern von Knochen, wie es beim Barfen propagiert wird, nur dann für sinnvoll, wenn man sich genau ausrechnet, wieviel Calcium notwendig ist, um das durch die Fleischfütterung verschobene Ca/Ph-Verhältnis wieder "gerade zu rücken". Und dazu braucht man jedoch ein gewisses Grundwissen und auch Informationen, welche man ausgezeichnt aus Büchern bekommen kann. Ich möchte Dir deswegen - und wer diese Seiten regelmäßig verfolgt, wird meinen schon eher gebetsmühlenartigen Verweis auf immer die gleichen Bücher schon kennen - die Bücher "Ernährung des Hunden" von Meyer/Zentek, aber auch "Der vitale Hund" von Wienrich wärmstens ans Herz legen. Die bibliographischen Daten findest Du bei den Büchertipps.


Viele Grüße
Holger mit Chewbacca & Rayka
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Zu 'Re: BARFen - ja oder nein?' von HolgerN liegen bislang noch keine Antworten vor:

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite