Zu
'Futterzusätze bei Gelenkproblemen ???' von
Marion liegen bislang die folgenden Antworten vor:
Re: Futterzusätze bei Gelenkproblemen ???
von
HolgerN
geschrieben am
14.Mrz '06 um 19:56
Hallo Marion,
unsere Hündin Danessa litt mehr als sechs Jahre lang unter Athrosen und hatte praktisch von Jugend an solche Futterzusätze bekommen. Im Januar hatte ich sie noch einmal in einer Tierklinik in Nürnberg, die für Gelenkerkrankungen einen sehr guten Ruf hat, rontgen lassen. Der Befund waren Athrosen an Schultern, Ellbogen, Hüfte und Kniegelenken. Ob sich diese Athrosen ohne die genannten Futterzusätze schneller entwickelt hätten, kann ich nicht sagen. Ich weis nur, dass nachdem sich die Athrosen erst einmal gebildet hatten, eigentlich nur noch Schmerzmittel geholfen haben.
Viele Grüße
Holger & Chewbacca
Re: Futterzusätze bei Gelenkproblemen ???
von
Martina Schlagert
geschrieben am
15.Mrz '06 um 10:15
Hallo Marion,
ich hab das Thema mal gründlich mit meinem TA durchgekaut. Er meinte, man könne die Zusätze schon geben - weil es das Gewissen beruhigt - aber die Wirkung stünde in keinem Verhältnis zum Preis.
Gestern abend kam ein interessanter Beitrag im TV über den Einsatz von Blutegeln bei Arthrose. Google findet jede Menge Infos zu dem Thema, auch zum Einsatz beim Hund. Vielleicht - gerade im Anfangsstadium - eine Alternative?
Viele Grüße
Martina
Re: Futterzusätze bei Gelenkproblemen ???
von Brigitte Weil
geschrieben am 15.Mrz '06 um 15:38
Hallo Marion,
unser 9 1/2 Jahre alter Rüde Zeus hat schwere Spondylose (seit dem
5. Lebensjahr) und diverse altersbedingte Arthrosen. Zeus bekommt von Welpenbeinen an Canivition von der Firma Chassot. Seit einigen Jahren auch immer wieder Kuren mit Athrovet. Wir sind der Meinung, dass diese Futterzusätze den frühen Einsatz von Schmerzmitteln erspart haben und die Beweglichkeit und Gelenkfunktion positiv beeinflussen. Gemessen an seinem Alter ist Zeus trotz der gesundheitlichen Einschränkungen noch außerordentlich aktiv und beweglich. Erst seit ca. 1 1/2 Jahren geben wir täglich Rimadyl, weil der Rücken durch die fortgeschrittene Spondylose Probleme macht.
Es ist natürlich fraglich, wie sein Gesundheitszustand ohne die Futterzusätze wäre. Wir haben uns aber für die Gabe der Futterzusätze entschieden, weil wir von der positiven Wirkung überzeugt sind.
Deshalb setzen wir z.B. das Caniviton auch bei unserem 2 jährigen Rüden Minos ein.
Vieleicht probierst Du nach Absprache mit Deinem Tierarzt einfach mal
ein Produkt aus. Du kannst bestimmt am besten beurteilen ob es Deinem Hund wirklich hilft.
Viel Erfolg,
Brigitte Weil.
Re: Futterzusätze bei Gelenkproblemen ???
von Annette Goebel
geschrieben am 24.Mrz '06 um 12:08
Hallo Marion,
unser ebenfalls 6jähriger Rüde auch Arthrose - aber er (und wir) leben damit seit einiger Zeit sehr gut dank zweier homöopathischer Mittel, die wir von unserem Tierarzt zunächst versuchsweise empfohlen bekommen haben: Traumeel und Zeel. Bei akuten Zeichen bekommt er davon über 2-3 Wochen tgl. je 3 Tabletten. Das Traumeel ist dabei wirklich für die Akutbehandlung, wir schleichen das danach aus, das Zeel geben wir länger. Erfolg: durchschlagend zu nennen, absolut keine Einschränkungen mehr beim Aufstehen, kein Lahmen, auch längere Wanderungen ohne Probleme. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Eigentlich ist das ein "Menschen-Mittel", und auch hier - google mal - durchaus erfolgreich. Vielleicht ist es einen Versuch wert - schaden kann es ja nicht. Wirkt, auch das ist "ergoogelt", nicht bei jedem Hund, aber eben doch bei vielen. Und wenn es wirkt, ist es sicher eine 1a Alternative zu Spritzen & Co. Zusätzlich hat unser Arzt empfohlen, Pulver mit Grünlippen-Muschelextrakt beizufüttern, hat aber gleich darauf hingewiesen, dass das gut ins Geld geht, da unsere Riesen nicht gerade wenig davon brauchen.
Toi toi toi
Annette