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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Lahmheit der Schulter

von Petra Koch
geschrieben am 27.Mai '05 um 11:08
als Antwort auf Re: Lahmheit der Schulter von HolgerN
>Hallo Holger,
vielen Dank für Deinen Tipp. Wir werden aktuelle Rö-Aufnahmen machen und dann weiter sehen. Wenn eine Arthrose vorliegt, ist eine Arthroskopie wenig hilfreich, und ehrlich gesagt, dafür mind. 500,- EUR auszugeben, ohne eine Beserung zu erzielen, ist rausgeschmissenes Geld. Eine Schmerzbehandlung auf Dauer, natürlich ohne Cortison, finde ich dann schon sinnvoller. Du hast in einem Deiner Beiträge mal erwähnt, dass Danessa(?) auch ein Schmerzmedikament bekommt. Vielleicht würde das bei Lotte auch gut helfen. Wenn Du mir das Medikament nennen könntest, würde ich das dann mit meinem Tierarzt besprechen.
Viele Grüße
Petra + Lotte
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: Lahmheit der Schulter' von Petra Koch liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Lahmheit der Schulter

von HolgerN
geschrieben am 28.Mai '05 um 15:08

Hallo Petra,

als unsere Danessa 7 Monate alt war - also vor fast genau 8 Jahren - war zu beobachten, dass sie vorne rechts lahmte und dies immer schlimmer wurde. Wir haben damals dann icht nur die Schultern, sondern auch gleich dioe Hüfte röntgen lassen und das Ergebnis war niederschmetternd: An beiden Schultern litt Danessa unter OCD und auch die Hüfte sah damals schon "katastrophal" (O-Ton unseres Tierarztes) aus. Dieser hatte sogar überlegt - wie er unser später einmal erzählte -, uns anzurufen und zu fragen, ob er Danessa denn überhaupt aus der Narkose aufwachen lassen sollte, da er sich nicht vorstellen konnte, dass Danessa mit den damals bereits vorhanden Gelenkschäden überhaupt ein Alter erreichen könne, in welchem eine Operation der Hüfte möglich ist. Es ist dann aber Gottseidank doch anders gekommen...
Als Danessa dann 9 Monate alt war haben wir beide Schultern operieren lassen. Da die Hüfte ihr zu diesem Zeitpunkt noch keine Probleme machte, haben wir diesbezüglich nicht unternommen.
Drei Jahre später fing sie wieder an, vorne zu lahmen. Wir haben sie dann erneut röntgen lassen und das Ergebnis war, dass sich an allen vier großen Gelenken (Hüfte und Schultern) Athrosen gebildet hatten. Zu Linderung der akut vorhandenen Schmerzen in den Schultern haben wir eine Goldakupunktur machen lassen, die unserer Nessi auch ein weiteres Jahr ohne Schmerzen bescherte. Seit ungefähr vier Jahren ist nun zu erkennen, dass ihr nun auch die Hüfte Schmerzen verursacht und auch die Schultern nicht ganz schmerzfrei sind.

Dies war der Zeitpunkt seit welchem Danessa ein Medikament names "Rimadyl", welches den Wirkstoff Carprofen und kein Cortison enthält, bekommt. Rimadyl ist entzündungshemmend und schmerzlindernd und - so wie ich das verstanden habe - mit dem in der Humanmedizin verwendeten Voltaren vergleichbar. Auch was die Nebenwirkungen angeht ist es so, dass einige Hunde das Medikament sehr gut vertragen, andere jedoch Magen-/Darmprobleme bekommen. Unsere Danessa, die mit einer geringen täglichen Dosis von ca. 1,5mg Carprofen pro kg Körpergewicht auskommt, verträgt das Medikament offenkundig.

Es gibt zur Linderung der Beschwerden, die durch Athrosen verursacht werden, auch noch andere Medikamente. Aber es ist nun 'mal so, dass jede Schmerzdauerbehandlung das Risiko von Nebenwirkungen hat, aber - wir bereits geschrieben - auch Schmerzen haben Nebenwirkungen. Hier muss man als Hundehalter abwägen....

Mit freundlichen Grüßen
Holger mit Danessa & Chewbacca

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite