Landseer-im-Web.de

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... und nun viel Spaß beim Schmökern

Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Kehlkopflähmung bei Katzen

von Uschi
geschrieben am 18.Mai '05 um 22:54
als Antwort auf Kehlkopflähmung bei Katzen von Susi
Hallo Susi,

ich habe heute für meinen Hund die Diagnose Kehlkopflähmung bekommen. Laut meinem Tierarzt kann man nichts gegen diese Kehlkopflähmung machen, da diese bei unserem Hund sehr langsam fortschreitet, kann der Hund noch weitere (er hat es schon ca. 1 1/2 Jahre) 3 Jahre problemlos damit leben. Mir wurde von Cortison abgeraten. Ich soll nur darauf achten, dass der Hund im Sommer nicht überhitzt und ihn mit Wasser abkühlen sollte eine Überhitzung eintreten und bei den Leftzen darauf achten, dass diese nicht bläulich werden (Sauerstoffmangel). Der Hund und wahrscheinlich die Katze auch, haben dabei keine Schmerzen und auch keine Luftnot (falls noch nicht weit fortgeschritten). Die meisten Tierhalter stört nur das Geräusch beim Atmen des Tieres, da sie der Ansicht sind, das Tier bekommt keine Luft.
Eine OP ist bei jüngeren Tieren möglich, es bleibt aber meines Wissens nach ein offenes Loch. Dies würde ich meinem Hund in diesem Alter nicht mehr antun.
Die Atmungsgeräusche stören mich bei meinem Hund nicht - so weiß ich noch, dass alles ok ist.
Auch im Internet habe ich bisher nur die Mitteilungen gefunden - nicht heilbar.

Mach es wie ich, genieße jeden Tag mit deinem Tier und freu dich über jeden neuen gemeinsamen Tag.

Gruß Uschi

http://www.wasserarbeitshunde.de

... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: Kehlkopflähmung bei Katzen' von Uschi liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Kehlkopflähmung bei Katzen

von Erika
geschrieben am 08.Jun '05 um 23:11

>Hallo,
unser Landseer Carlo ist vorige Woche eingeschläfert worden. Er hat mit 11 Jahren eine Kehlkopflähmung bekommen. Als Notoperation wurde zunächst ein Luftröhrenschnitt gemacht, eine Woche später wurde ein Stimmband auf der linken Seite operíert, d.h. es wurde fixiert. Uns wurde aber gesagt, dass die rechte Seite auch schon betroffen sei und es könnte sein, dass man nochmal operieren müsse. Das diese Loch mit der Zeit wieder enger wird, wurde er noch mal operiert und er lebte gut damit noch ein Jahr. Kurz vor seinem 12. Lebensjahr hätte wieder eine Op angestanden, wieder hätte das Loch erweitert werden müssen. Doch das Risiko, dass er diese OP nicht überleben würde, ließen uns Abstand davon nehmen. Er tat sich sehr schwer mit der Atmung und es wurde immer schlimmer, so dass wir ihn am Tag seines 12. Geburtstages erlösen mussten.
Ich würde jedem Hundehalter zu dieser OP raten, das Loch ist zwar nicht so schön, ins Wasser dürfen sie nicht mehr, aber sie können alt werden damit.

Gruß
Erika



Regenbogen

Re: Kehlkopflähmung bei Katzen

von Gabi
geschrieben am 16.Okt '10 um 11:47

Unser Tom (10 Jahre) kam vor 8 Tagen von seinm Ausflug stark röchelnd zurück. Er reagierte völlig pansich und ließ sich auch von uns nicht anfassen. Am Rücken hatte er einen oberflächlichen Kratzer, an einer Hinterpfote waren Krallen rausgerissen.
Wir sind dann gleich zum TA mir ihm, dort bekam er eine Beruhigungsspritze und ein Antibiotikum (am Fr). Am Mo mussten wir wieder zum TA, die Tabletten ließ er sich in den 2 Tagen nicht eingeben. Also wieder eine Anitiobituminjektion. Am Mi sind wir wieder mit ihm zu TA, seit dem ist er dort.
Das Röcheln ist leicht besser geworden, aber wer kann nicht mauzen und nicht schnurren. Heute (Sa) rief der TA morgens an und sagte, es sei nihct besser geworden. Wir sollten die Untersuchung der Luftröhre machen. Wir haben es rausgezögert, weil die Gefahr besteht, dass er die Narkose aufgrund seines momentanen Zustands nihct übetleben könnte.

Ich bin also gleich zum TA und war dabei, als er in Narkose versetzt wurde, falls er nicht mehr aufwachen sollte.
Die Diagnose: kein Fremdkörper im Hals, Nase oder Ohr, sondern eine Kehlkopflähmung. Wahrscheinlich hat ihm jemand die Kehle zugedrückt!

Nun warten wir auf den Anruf vom TA. Das größte Risiko ist wohl beim Aufwachen. Er woltle meine Zustimmung, ihn einzuschläfern, falls er beim Aufwachen keine Luft bekommt.
Meine Frage an Euch: ist es wirklich notwendig oder gibt es doch nohc eine andere Chance für Tom? Er hat mit einem anderen Chirurgen gesprochen, der gesagt hat, dass eine OP bei Katzen keine Aussicht auf Erfolg hat. Er soll nicht leiden, müßte wohl aber zukünftig nur noch ruhig in der Ecke sitzen.

Es ist eilig, ich habe nur noch 2 Stunden!!! Bitte helft mir!

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite