Re: Kehlkopflähmung bei Katzen
von
Uschi
geschrieben am
18.Mai '05 um 22:54
Hallo Susi,
ich habe heute für meinen Hund die Diagnose Kehlkopflähmung bekommen. Laut meinem Tierarzt kann man nichts gegen diese Kehlkopflähmung machen, da diese bei unserem Hund sehr langsam fortschreitet, kann der Hund noch weitere (er hat es schon ca. 1 1/2 Jahre) 3 Jahre problemlos damit leben. Mir wurde von Cortison abgeraten. Ich soll nur darauf achten, dass der Hund im Sommer nicht überhitzt und ihn mit Wasser abkühlen sollte eine Überhitzung eintreten und bei den Leftzen darauf achten, dass diese nicht bläulich werden (Sauerstoffmangel). Der Hund und wahrscheinlich die Katze auch, haben dabei keine Schmerzen und auch keine Luftnot (falls noch nicht weit fortgeschritten). Die meisten Tierhalter stört nur das Geräusch beim Atmen des Tieres, da sie der Ansicht sind, das Tier bekommt keine Luft.
Eine OP ist bei jüngeren Tieren möglich, es bleibt aber meines Wissens nach ein offenes Loch. Dies würde ich meinem Hund in diesem Alter nicht mehr antun.
Die Atmungsgeräusche stören mich bei meinem Hund nicht - so weiß ich noch, dass alles ok ist.
Auch im Internet habe ich bisher nur die Mitteilungen gefunden - nicht heilbar.
Mach es wie ich, genieße jeden Tag mit deinem Tier und freu dich über jeden neuen gemeinsamen Tag.
Gruß Uschi
http://www.wasserarbeitshunde.de