Landseer-im-Web.de

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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Bio-Resonanztherapie gegen Allergien ???

von Katharina Hankammer
geschrieben am 25.Jul '04 um 17:57
Hallo allerseits,

hat jemand Erfahrung mit Bio-Resonanztherapie beim Landseer im Zusammenhang mit Allergien?

Unsere 3-jährige Landseerhündin leidet nicht nur unter einer Nahrungsmittelallergie, sondern auch unter einer Außenallergie, sprich sie ist allergisch gegen Gräser, Pollen, Hausstaubmilbe usw.

Lt. Anraten des Tierarztes bekommt sie zur Zeit eine strenge Diät bestehend aus Seefisch, Rindfleisch und Wild, jeweils mit Kartoffeln gemischt - sonst nichts

Es hat sich herausgestellt, dass sich durch diese Diät die Symptome (ständiges Kratzen bis hin zum Aufbeissen, Fellverlust) nicht verringert haben und sie offenbar auf Allergene von außen zusätzlich reagiert.

Der Tierarzt hat nun als Lösung (Desensibilisierung bringt wohl nicht viel, Cortison ist in diesem Alter wegen der massiven Nebenwirkungen nicht anzuraten, Antihistamine versprächen bei hohem Kostenaufwand keine befriedigenden Ergebnisse) dazu geraten mit einer Bio-Resonanztherapie zu beginnen (sie soll die bislang höchste Erfolgsquote hben).

Ich wäre dankbar für jede Info oder jeden Erfahrungsbericht, den ich dazu bekommen könnte.

Herzlichen Dank für alle Mühen im voraus.
Beste Grüsse
Buffy
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Bio-Resonanztherapie gegen Allergien ???' von Katharina Hankammer liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Bio-Resonanztherapie gegen Allergien ???

von leider keine eigene
geschrieben am 25.Jul '04 um 18:43

Hallo Buffy,
betreffs dieser Therapie kann ich Dir leider nicht weiter helfen. Versuche aber mal unter der Tel.-Nr. XXXXXX (Tierheilpraktiker in Lohmar) (Anmerkung des WebMasters: Habe die Telefonnumer gelöscht und durch einen Link auf die Homepage des THP ersetzt. siehe meine Antwort vom 26.7.) einen Tipp zu bekommen. Es ist auch immer schwer so als Ferndiagnose einen Rat zu geben. Was mir allerdings so einfällt, hat Dein Frauchen mal beim Tierarzt eine große Blutuntersuchung machen lassen, kann es vielleicht sein, dass Du evtl. auch unter ein Schilddrüsenproblem leidest? Ich würde mal an Frauchen's Stelle auch darüber mit Deinem Tierarzt sprechen.
Gute Besserung wünscht
Bettina

AnimalAid - Naturheilpraxis für Tiere

Re: Bio-Resonanztherapie gegen Allergien ???

von Ingo Köhn
geschrieben am 26.Jul '04 um 11:54

Hallo Buffy,

" Lt. Anraten des Tierarztes bekommt sie zur Zeit eine strenge Diät bestehend aus Seefisch, Rindfleisch und Wild, jeweils mit Kartoffeln gemischt - sonst nichts "

Für eine Ausschlussdiät ist das noch alles viel zu reichlich!

Wenn ich Dein Posting richtig verstehe hat sich seit Anwendung dieser "Diät" die Situation nur etwas verbessert aber nicht vollständig gegeben.

Daher werden höchst warscheinlich noch Allergene mit dem Futter zugeführt.

Um diese Allergene ausfindig zu machen ist eine Ausschlussdiät notwendig. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Therapie von allergischen Hunden verzeichnen können. Unsere "Luna" war auch hochgradig, auf zunächst alles, allergisch. Mit hilfe der Ausschlussdiät konnte dann das Allergen festgestellt werden. So war es dann nur mit einer Futterumstellung möglich die Allergie in den Griff zu bekommen.

Daher würde ich immer zunächst zu diesem, als ersten Schritt raten.

sportliche Landseergrüße,

Ingo Köhn



Landseer-Paradies

Re: Bio-Resonanztherapie gegen Allergien ???

von HolgerN
geschrieben am 26.Jul '04 um 13:30

Hallo Buffy,

ich habe eben 'mal zu dem Thema "Futtermittelallergien/Diät" in meinem "Lieblings-Ernährungsbuch" ('Ernährung des Hundes' vom Meyer/Zentek; s. Büchertipps) nachgeschaut und möchte einfach 'mal daraus zitieren:
Meyer/Zentek, 4.Auflage, S.215 (Zitat):
...Die Allergien beziehen sich am häufigsten auf Nahrungsproteine,insbesondere Rindfleisch und Sojaprotein, aber auch auf Milch, Geflügelfleisch, Weizen oder Mais...

und
Meyer/Zentek, 4.Auflage, S.217 (Zitat):
...Zur Erkennung bzw. dem Ausschluß eines Allergens dient eine sogenannte Eliminationsdiät. Diese muss so gestaltet werden, dass zunächst nur ein einziges Futtermittel verabreicht wird, von dem eine gute Verträglichkeit (keine Allergenität) erwartet werden kann.
Bei der Testdiät setzt man zunächst ein Futtermittel ein, mit dem der Hund bislang noch keinen Kontakt hatte...

Wie Dir Ingo ja auch schon geantwortet hat, war demnach Deine Diät - so sie denn als Ausschluss- oder Eliminationsdiät gedacht war - etwas "üppig". Wahrschienlich sollte man in diesem Falle auch auf das Rindfleisch, bis dessen Verträglichkeit erwiesen ist, zunächst einmal verzichten.
Zum Abschluß noch ein letzes Zitat:
Meyer/Zentek, 4.Auflage, S.217 (Zitat):
...wobei Reis erste Präferenz als Kohlenhydratquelle hat. Naturreis liefert in ungeschälten Zustand auch ausreichende Mengen an Rohfaser..


Da ich bislang aber Gotttseidank noch keine Erfahrungen mit Futtermittelallergien machen musste, sind dies - zumindest was meine Person angeht - jedoch nur theoretische Erkenntnisse. Vielleicht kannst Du sie aber dennoch 'mal mit Deinen TA diskutieren....

Mit freundlichen Landseergrüßen
Holger Neeb mit Danessa & Chewbacca

sind Malassezien ausgeschlossen worden?

von Melanie
geschrieben am 28.Jul '04 um 14:18

Hallo Buffy,

ist durch eine Blutuntersuchung genau diagnostiziert worden, daß es sich um eine Nahrungsmittelallergie handelt?
Es gibt verschiedene Parasiten und auch Hefen, die eine Dermatitis auslösen können.
Mir fiel da so spontan folgendes ein:
aufgrund der von Dir geschriebenen Symptome, sowie dem Tod des Neufimädchens, möchte ich Dir dringend anraten, Deine Hündin zunächst mal auf Malassezien austesten zu lassen, die das typische Bild einer Allergie - Nahrungsmittelallergie - zunächst vortäuschen, aber auch selber zum Allergen werden können.

Wenn Du magst, schau mal hier rein:

http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=39


Viele Grüße
Melanie

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite