Landseer-im-Web.de

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Last, not least: Nachdem diese Domain seit nunmehr acht Jahre online ist, unterliegt sie zur Zeit in einer kompletten Überarbeitung. Dadurch mag es Ihnen vorkommen, dass nicht alle Teile "wie aus einem Guss" wirken, und manches vielleicht auch noch etwas holprig ist. Aber ich arbeite daran ...
... und nun viel Spaß beim Schmökern

Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: zerren an der leine

von tanja danne
geschrieben am 18.Mai '04 um 11:37
als Antwort auf Re: zerren an der leine von tanja danne
Hallo Marc,meinen Hund gebe ich auf keinen Fall ab und spät bin ich auch nicht dran mit der Erziehung gehe mit ihm auch regelmäßig zur Hundeschule aber vor kurzem hat ihn ein Schäferhund angegriffen und er wollte sich verteidigen konnte ihn nicht mehr halten und jetzt wenn uns ein anderer hund entgegen kommt laß ich ihn auch sitz machen damit ich ihn dann besser halten kann sonst hört er gut nur nicht wie gesagt wenn andere hunde kommen er kommt zwar sofort zu mir wenn ich ihn rufe aber wie gesagt kann ihn dann kaum halten und deshalb wollte oder brauche ich einen rat.gruß tanja
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: zerren an der leine' von tanja danne liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: zerren an der leine

von Ingo Koehn
geschrieben am 18.Mai '04 um 13:53

Hallo Tanja,

wie Du selbst schreibst ist besagtes "zerren an der Leine" auf den Angriff (vermutlich?, oder aber direkt?) zurück zu führen. ...
Ja, Dein Rüde wird langsam aber sicher erwachsen und ändert auch sein Verhalten entsprechend. In diesem Zusammenhang hilft Dir kein Hilfsmittel (Halti, Krallenhalsband etc.) wirklich. Nur durch eine konsequente Erziehung und ständige Einwirkung ( wie z. B. Ablenkung, Beschwichtigung und/oder Ermahnung) schon im Vorfeld einer jeden Begegnung mit anderen Hunden entspannt sich die Situation und bringt Dir die Freude am Gassi gehen zurück. Ansätze für eine spez. Erziehung und Training für eben diese Situation wird Dir sicher Dein Hundetrainer vermitteln. Hierzu ist es unerlässlich die gewesene "Angriffssituation" zu besprechen um auf den Antrieb (z.B. <ich will weg>, <ich will den Anderen zerfleischen bevor er mich zerfleischt> bis hin zu <ich will den Anderen beschüffeln um ihn besser kennen zu lernen> ist alles möglich) des Zerrens schliessen zu können.


Freundliche Grüße,

Ingo Koehn

Landseer-Paradies

Entitäten .... als Hinweis auf mein o. g. Posting

von s. o.
geschrieben am 18.Mai '04 um 14:01

Moin Webmaster,
Liebe Leser,

&lt; steht für <
&gt; steht für >

In der Vorschau wird es "richtig" angezeigt ....
im Beitrag nicht ...
nun bin ich echt gespannt, ob <wie> im Beitrag angezeigt wird in der Vorschau wird es nicht angezeigt!

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ...

von Marc
geschrieben am 19.Mai '04 um 14:20

Hallo Tanja,

Dass du zu deinem Hund stehst, finde ich ausgesprochen gut und darum sollte deine Antowort nicht unreflektiert bleiben.

Dass nach einem Jahr "regelmässiger Hundeschule" und "Erziehung" dein Hund ein solches Verhalten zeigt, ist gar nicht gut. In ein paar Monaten wird er seine 70kg und noch etliches mehr an Tonus haben. Jetzt, mit einem Jahr, ist aber die empfänglichste Lernphase leider schon vorbei, alle Prägungsfenster sind geschlossen und die wichtigsten Verhaltensmuster haben sich ziemlich eingeschliffen. Das ist wie ein kleines geschnürtes Päckchen, mit dem dein Kerl im Moment den Eintritt ins Erwachsenenleben probt. Und dieses Päckchen ist gar nicht schön; seinen Inhalt jetzt "auszutauschen", ist unendlich schwieriger, als dieses noch vor ein paar Monaten gewesen wäre. Das mag zwar keine freudige Nachricht sein, aber das ist die Realität und das nenne ich "spät dran sein". Je eher du dieses realisierst, umso schneller wirst du eine Lösung finden. Und Mühe wird es dich kosten, dafür gebe ich dir meine rechte Hand!

Dass du in dieses Forum schreibst, deutet darauf hin, dass dir das Verhalten deines Hundes, trotz regelmässiger Hundeschule, aussergewöhnlich erscheint. Ein Verhalten, wie das deines Rüden, ist aber sehr häufig anzutreffen. Erlaube mir den Ausdruck, es ist schon fast trivial und vielleicht war sogar der angesprochene Schäferhund ganz ähnlich gelagert; es ist das völlig "normale" Verhalten eines unsicheren Hundes - dazu braucht es dann den Schäferhund nicht unbedingt. Ich glaube, das ist es, was auch Ingo zum Ausdruck bringen wollte.

Ich kann aus der Distanz nur darauf schliessen, dass in deiner Erfahrung mit deiner Hundeschule, der Funke nicht übergesprungen ist. Wessen Schuld das ist, spielt zu diesem Zeitpunkt keine Rolle mehr. Vielleicht ist die Schule schlecht - es gibt viele, viele grottenschlechte Schulen. Vielleicht aber musst du auch ganz ehrlich und tief in dich hineingehen und dir fest einen anderen Weg vornehmen. Bist du regelmässig hingegangen, oder nur alle paar Sonntage mal? Hast du dich immer durchgesetzt? Und warum trifft dich die allseits bekannte Pubertät deines Hundes wie eine kalte Dusche und verleidet dir den Spass am Hund, anstatt dass du sie mit einem Schmunzeln kommen siehst?

Was der Ingo schreibt, ist ein Beispiel für die Art von Gespräch, die du mit einem Hundelehrer haben solltest, von dem du auch eine Lösung erwarten kannst. Keine unnötige Augenwischerei: Ein mühevoller Akt, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel.

Den richtigen Weg wird dir letzten Endes dein Hund zeigen, wenn er sich so benimmt, wie du es dir vorstellst! Nur eines hat das Leben so an sich: Es gibt dafür keine Standardlösungen und schon gar keine Wunderhalsbänder.

Viel Glück,
Marc

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Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite