Zu
'Scheren eines Landseers' von
HolgerN liegen bislang die folgenden Antworten vor:
Re: Scheren eines Landseers
von
Klaschka
geschrieben am
10.Mai '04 um 11:04
Hallo H. Neeb,
mit unserem Landseer haben wir da keine Probleme. Aber letztes Jahr liesen wir unseren Neufundländer auch kpl. Scheren aus div. Gründen. Er war uns Wochen!! beleidigt, ja wir hatten sogar den Verdacht er schämt sich. Eine TÄ sagte uns dies kommt auch angeblich bei Schafen vor und auch bei Pferden, wenn man ihnen die Mähne bzw. den Schweif kürzt.
Heuer haben wir ihn nur trimmen lassen und etwas kürzen lassen, da war er vollkommen damit einverstanden (:-).
Vielleicht fragen Sie bei dem anderen bei Neufundländerausstellern nach, die haben da große Erfahrungen.
Re: Scheren eines Landseers
von
Bianca Meyer
geschrieben am
12.Mai '04 um 22:10
Hallo Holger!
Meine Eltern haben ihre Neufundländerhündin nach der Kastration scheren lassen, weil das Fell unglaublich dicht geworden war und sie im Sommer sehr gelitten hat. Leider ist das Fell nicht schön wieder nachgewachsen. Zum einen ist es an Bauch und Hals wieder unheimlich dicht geworden, so dass es auf jeden Fall wieder geschnitten werden muss. Zum anderen sind aber am Rücken einige Teilstellen nahezu kahl geblieben. Sie sieht doch sehr gerupft aus.
Sie ist allerdings nach der Schur wieder sehr agil geworden und umhergesprungen wie ein Jungtier. Es hat ihr sichtlich eine Last genommen!
Liebe Grüsse in den Odenwald...vor allem an den "jungen Draufgänger" Chewie von Bianca und Samson!
Re: Scheren eines Landseers
von
antje
geschrieben am
12.Mai '04 um 23:10
Hallo Holger,
wir haben eine seit ca 3 Jahren kastrierte Briard Hündin. Im vorletzen Jahr riet der Tierarzt zur Schur des Hundes. Ein Besuch in einem ´Pudelsalon´ brachte die Entscheidung, dass wir doch nicht zur Schur schreiten. Der Grund war, dass die Pudelsalon-Dame meinte, dann sei es vorbei mit dem Fell, die Schur immer wieder notwendig.
Ich muß leider sagen, dass in jedem Jahr das Fell der kastrierten Hündin schlechter wird, heißt mehr verfilzt. Zur Zeit benutzen wir den ´moser entwirrkamm´. Um ehrlich zu sein: es ist unser zweiter, denn der erste hat die Kammzacken irgendwann wegen Überlastung ´abgeworfen´. Der Hund läßt sich diese Prozedur des Kämmens gefallen. So ist auch für dieses Jahr die Entscheidung gefallen: Der Briard sieht wie ein solcher aus, der moser kamm kommt zum Einsatz. Wo der Briard das nun gar nicht mag (Vorderbeine und Ohren) kommt die Effilierschere zum Einsatz (und die verschiedensten nicht elektrischen Kämme).
Wenn Du einen guten Tipp hast, wie man mit dem Fell der kastrierten Hundedamen umgehen kann ohne Schur: ich wäre dankbar dafür!
Viele Grüße,
Antje + E´Negra
> Hallo,
>
> auch wenn es gerade heute wettermäßig 'mal nicht so aussieht, der Sommer rückt immer näher und die Temperaturen steigen. Das Fell unserer Hündin Danessa ist jedoch so dicht, dass wir momentan vorhaben, sie zu scheren / scheren zu lassen. Da uns da jedoch jegliche Erfahrung fehlt, haben wir einige Fragen und vielleicht kann uns ja jemand mit 'einschlägigen' Erfahrungen auf diesem Gebiet weiterhelfen:
- Habt Ihr Eure Hunde selbst geschoren oder scheren lassen? Ich könnt' mir vorstellen, dass nicht jeder Pudelsalon auch Landseer scheren kann und/oder möchte.
- Zur Schermaschine: Vermutlich ist nicht jede Schermaschine für ein so langes und dichtes Fell geeignet (oder etwa doch?). Sollte man eine Maschine mit einer bestimmten Leistung wählen, oder könnt Ihr einen bestimmten Typ empfehlen? Kann man Schermaschinen leihen, oder muss man die Maschinen kaufen?
- Für die Schermaschinen gibt es Vorsätze um die gewünschte Haarlänge zu bestimmen. Bei den Maschinen, die ich bis jetzt gesehen habe (z.B bei Ebay) lagen diese immer zwischen 3 - 12 mm, was mir doch etwas kurz erscheint. Auf welche Länge habt Ihr geschoren?
- Last not Least: Was gibt es sonst noch zu beachten?
>
> Wir würden uns über Eure Tipps und Erfahrungen freuen
> Holger mit Danessa (die sich wahrscheinlich mit kurzem Fell im Sommer wesentlich wohler fühlen dürfte) und Chewbacca (dessen Fell nicht so dicht ist)
>
Re: Scheren - Danke für die Tipps
von
HolgerN
geschrieben am
18.Mai '04 um 08:32
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten "Scheren eines Landseers".
Offensichtlich müsste ich, wenn ich Danessa scheren würde, damit rechnen, dass Ihr Fell noch dichter nachwächst, d.h. die nächste Schur wäre schon 'vorprogrammiert'. Aus diesem Grunde habe ich mich dann doch entschlossen, zunächst einmal mit einer Effilierschere zu versuchen, ihr Fell entsprechend auszudünnen und so die sommerlichen Temperaturen für sie erträglicher zu gestalten.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Holger mit Danessa & Chewbacca
Re: Scheren eines Landseers
von
Leopold Mayer
geschrieben am
13.Jun '05 um 18:01
Unsere Ronja, 3 Jhr., kastriert, ist ein richtiger "Eisbär" und leidet darunter dass sie erst im Hochsommer den Winterpalz gegen das dünnere Sommerfell wechselt. Ihre Vorgängerin (unkastriert und weniger 'pelzig') haben wir im Alter von 12 Jhr. erstmalig geschoren um ihr Erleichterung zu verschaffen. Sie bakam dann Hautschäden die man als "Sonnendermatitis" bzw. Sonnenbrand hätte bezeichnen können. Das Fell ist dann bis zu ihrem Tod im 13. Lebensjahr an diesen Stellen nicht mehr so richtig nachgewächsen. Nun würden wir ihrer Nachfolgerin, die vieeeel dichter bepelzt ist, gerne durch Schur Erleichterung verschaffen - befürchten aber das gleiche Problem. Wer hat Erfahrungen damit und könnte uns raten?
Bitte mit E-Mail direkt antworten:
leomayer@gmx.net