Landseer-im-Web.de

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... und nun viel Spaß beim Schmökern

Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Futterwechsel?

von Annette Goebel & Achim Nolden mit Paul
geschrieben am 07.Apr '04 um 16:27
Nun hoffe auch ich mal auf Erfahrungen aus diesem Forum: unser Rüde ist 5 Jahre alt, kerngesund und eigentlich ein völlig normaler Esser. Seit kurzem jedoch verweigert er morgens (er bekommt 2 Mahlzeiten am Tag) sein Fressen.
Dies ist uns a) mit ihm und auch b) mit seinem Vorgänger schon mal passiert, wir reagieren da sehr gelasssen, nehmen nach einiger Zeit den Napf weg und abends, nach langem Spaziergang, frisst er denn doch. Diese "Weigerung" hat sicher auch etwas damit zu tun, das es ja schon mal etwas zum normalen Futter dazu gibt (wir füttern trocken), also Spezereien wir Nudeln oder Kartoffeln, die ab & zu dazwischen gemischt sind - und da kann man ja erst mal gucken, ob die Menschen nicht irgendwann vor lauter Verzweiflung das Futter eben "aufmotzen".
uter Trick - funktioniert auch manchmal. Diesmal haben wir aber doch überlegt, ob es nicht - aller Literatur widersprechend - doch auch sein kann, dass er das Futter nach 4 Jahren einfach "leid" ist ? Sollten wir dem also "nachgeben" (hat er sich dann durchgesetzt???) oder einfach dabei bleiben (denn es bekommt ihm wirklich ausgezeichnet!) ? Auf Erfahrungen / Tipps ... hoffend grüßen Annette, Achim & Paul
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Zu 'Futterwechsel?' von Annette Goebel & Achim Nolden mit Paul liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Futterwechsel?

von HolgerN
geschrieben am 08.Apr '04 um 08:26

Hallo Anette, Achim & Paul,

Unser alter Rüde Ajax hatte auch öfter 'mal Phasen - meist wenn in der näherern Umgebung läufige Hündinnen waren -, in denen er sehr wenig, oder auch überhaupt nicht gefressen hatte. Im Allgemeinen scheint mir dies kein Grund - ihr habt dies ja auch so geschrieben - sich darüber Sorgen zu machen.

Zur Fütterung selbst: Generell füttern wir nicht nur eine Futtersorte. Wir wechseln ab oder mischen auch 'mal vierschiedene Futtersorten. Auch das, was bei uns so übrig bleibt - wobei auch schon 'mal im Hinblick auf die Hunde ein paar Nudeln oder etwas Reis mehr gekocht wird - wandert bei der nächsten Fütterung in den Napf.
Zum einen machen wir das, weil es uns einfach Spass macht zu sehen, wie bei der Vorbereitung des Futters der/die Hunde einen gebannt beoabachten und genau verfolgen, was denn diesmal so in den Napf kommt (und sich dann in der regel voller Begeisterung auf das Futter stürzen).
Aber eine etwas abwechslungsreichere Fütterung scheint mir auch ganz konkrete Vorteile zu haben: (Verdauungs)Probleme, die Auftreten, wenn das gewohnte Futter 'mal nicht verfügbar ist und der Hund auf eine andere Futtersorte "umgestellt" werden muss, kennen wir nur vom Hörensagen. Auch wenn die industriellen Fertigfutter permanent verbessert werden - was implizit auch bedeutet, dass das jeweilige Vorgängerprodukt noch nicht optimal war - bin ich gefühlsmäßig der Meinung, dass es nicht wirklich gesund sein kann, nur ein einziges Futtermittel zu füttern. Wenn wir ein Leben lang die gleiche "Astronautenkost" essen müssten, hätten wir wahrscheinlich auch noch mehr Pickel, Allergien u.ä

Ob man das "Es wird gefressen was in den Napf kommt" als ein Grundprinzip der Erziehung ansehen sollte... ich hab' da so meine Zweifel und mir scheint dies in die gleiche Kategorie wie die Frage "Wer geht zuerst durch das Gartentor?" zu gehören. Es mag einzelne Fälle geben, in denen dies eine Rolle spielt (aber ist da nicht schon im Vorfeld etwas schief gegangen?), aber wenn Ihr sonst keinerlei Probleme mit Paul habt, warum sollte er nicht 'mal ein anderes Futter fressen?

Mit freundlichen Grüßen
Holger mit Danessa & Chewbacca

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite