Landseer-im-Web.de

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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"
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Holger Neeb, WebMaster "landseer-im-web.de"

Re: Vorderbeine nach aussen gedreht

von HolgerN
geschrieben am 25.Nov '03 um 17:09
als Antwort auf Vorderbeine nach aussen gedreht von Schneck
( Da für mich irgendwie nicht ersichtlich ist, ob 'Schneck' nun ein Nickname oder ein Nachname ist, lasse ich die Anrede einfach weg.)

Ich hatte jetzt zwei Tage gehofft, dass irgendjemand eine gute und schlüssige Antwort auf die Frage "Warum viele Welpen die Vorderpfoten ausdrehen?" gibt. Dem ist jedoch bislang nicht so, deswegen hier meine Meinung zu diesem Thema:

Wohl fast alle Landseerwelpen - wahrscheinlich auch die Welpen und Junghunde anderer, ähnlich großer und schwerer Rassen - drehen während des Wachstums die Vorderpfoten phasenweise aus. Bei den meisten Tieren gibt sich dies wieder, wenn das Wachstum vorüber ist; Es kommt zu keiner dauerhaften Fehlstellung.
Unterhält man sich mit anderen Landseerhaltern darüber, so ist die gängige Meinung, das Ausdrehen komme infolge der rapiden Gewichtszunahme (Für einen anderen Thread hatte ich 'mal ausgerechnet, dass Chewie - unser mittlerweile 12 Monate alter Jungrüde - in den ersten neun Lebensmonaten sein Geburtsgewicht verhundertfacht hat. Ich glaube nicht, dass ein anderes Säugetier solche Wachstumsraten hat). Quasi drückt das Körpergewicht auf die 'weichen' Gelenke. Mit der Ausnahme, dass natürlich auch eine krasse Fehlernährung und/oder Verletzungen/Unfälle für Skelettschäden verantwortlich sein können, habe ich leider auch keine andere Begründung für das Ausdrehen anzubieten.

Durch verschiedene Zusatzfuttermittel, die i.d.R. zusätzlich Spuren- und Mengenelemente enthalten, wird häufig versucht, die Gelenke zu stärken (wobei eine prophylaktische Stärkung meiner Meinung nach nicht möglich ist, bestenfalls kann eine ernährungsbedingte Schwächung ausgeglichen werden).

Auch wird generell empfohlen, Landeerwelpen während der Wachstumsphase zu schonen. Dies, in Verbindung mit der Tatsache, dass bei der Rasse eine Tendenz zu immer größerern Tieren zu verzeichnen ist, wirft für mich allerdings die Frage auf, ob irgendwann der Punkt erreicht sein wird, an welchen alleine dadurch, dass Welpen ihrem naturgemäßen Bewegungs- und Spieltrieb folgen, das Skelett der Hunde überlastet sein wird.

(Herr/Frau) Schneck, zurück zu Ihrem/Deinem Hund: Es ist leider per (InterNet)-Ferndiagnose nicht möglich zu sagen, ob das Ausdrehen der Vorderpfote nun im Rahmen des Üblichen ist (und sich deshalb bei nicht zu üppiger Fütterung auch wieder gibt) oder ob hier Behandlungsbedarf seitens eines Tierarztes besteht. Im Zweifelfall sollten Sie /solltest Du Ihren/Deinen TA konsultieren...

Mit freundlichen Grüßen
Holger Neeb
... diesen Beitrag beantworten
 

Zu 'Re: Vorderbeine nach aussen gedreht' von HolgerN liegen bislang die folgenden Antworten vor:

Re: Vorderbeine nach aussen gedreht

von Gerhard Weber
geschrieben am 07.Dez '03 um 20:24

Das ist für einen Landseer eine (leider) typische Problematik. Fast jeder Landsi bekommt's mehr oder weniger. Mal vorne, mal hinten, beidseitig oder einseitig.
Unser Floh hatte es ziemlich mit 3-4 Monaten.
Rat unsere Tierärztin (super Erfahrung mit großen Hunderassen):
Sehr Eiweiß-arm ernähren (dann wächst der Hund langsamer in die Höhe), weniger füttern (dann wird er nicht zu schwer) und recht viele Balaststoffe (dann nimmt er nicht so schnell zu, ist aber nicht zu hungrig).
Dazu nicht zu viel spazieren gehen, weniger gleichmäßige Bewegung (Spazieren), eher abwechselnde (Spielen) aber das Tier auch nicht zu extrem schonen - Floh's Schwester wurde von den ursprünglichen Besitzern durch Schonung regelrecht verhunzt.
Wenn mehr Infos gewünscht werden - ruf mich an (07195 63554)

Letzte Änderung am 30.07.18 Holger Neeb zurück zur LiW-Startseite