Re: Pachymeningitis ossificans
von H.O. Sürken
geschrieben am 03.Nov '02 um 22:42
als Antwort auf Re: Pachymeningitis ossificans von Martina Schlagert
geschrieben am 03.Nov '02 um 22:42
als Antwort auf Re: Pachymeningitis ossificans von Martina Schlagert

>
> also erst mal die Bücher:
>
> Das eine heißt 'Praktikum der Hundeklinik' von Niemand/Suter,
> ISBN 3-8263-3154-0, Format ca. DIN A 4, 1.346 Seiten, Preis
> ca. 150 Euro. Dies ist ein Nachschlagewerk für Studenten und
> Tierärzte, dementsprechend auch geschrieben. Mit med. Fach-
> ausdrücken sollte man etwas Übung haben, sonst ist es recht
> mühsam.
> Das zweite heißt 'Geriatrie bei Hund und Katze' von Kraft,
> ISBN 3-8263-3133-8, Format ca. DIN A 5, 252 Seiten, Preis
> ca. 55 Euro. In diesem Buch sind die physiologischen Vorgänge
> des Alterungsprozesses sehr gut und ausführlich beschrieben.
> Der Autor geht allerdings selten auf Diagnose und Therapie ein,
> im Gegensatz zum 'Niemand'.
> Beide Bücher sind im Parey-Velag erschienen.
>
> Nun aber zu Divo:
> Mein erster Gedanke war auch: Verstopfung oder Ähnliches. Das
> müßtest Du aber ja merken, wenn er beispielsweise vergeblich
> versucht Häufchen zu machen.
> Wenn das aber so aus heiterem Himmel kommt, dann denke ich auch
> ganz schnell an meine Bandscheiben... eine falsche Bewegung und
> es ist, als hätte mir einer das Messer in die Wirbelsäule ge-
> rannt. Und: im Niemand steht auch, daß bei Bandscheibenschäden
> dieser aufgekrümmte Rücken ein Symptom ist. Außerdem ist da
> beschrieben, daß dies auf Röntgenbildern nur selten dargestellt
> werden kann, es sei denn durch Myelographie (Kontrastmittel-
> röntgen der Wirbelsäule).
>
> Ach Angelika, Dein Divo hat wohl auch ganz laut 'hier' gerufen,
> als die Krankheiten verteilt wurden. Mein Arko leider auch.
> Mit den Krankengeschichten meiner beiden (Rüde und Hündin aus
> einem Wurf) könnte ich fast schon selber ein Buch schreiben.
> Nur gut, daß so arme Kerlchen dann in solch guten Händen landen,
> die nicht gleich aufgeben.
>
> An Deiner Stelle würde ich auch nach Gießen fahren.
> Mit Arko habe ich auch 2 Tierärzte und einen Homöopathen 'ver-
> schlissen', ohne Erfolg. Schließlich war der Leidensdruck groß
> genug um in die Uniklinik zu fahren, und siehe da: eine Stunde
> später hatte ich eine Diagnose. Arko hat einen Megaösophagus,
> also eine gelähmte Speiseröhre. Heute weiß ich mit dem Problem
> umzugehen, eine Heilung gibt es nicht. Meine Tierärzte haben
> das Ganze immer als Gastritis abgetan, der Homöpath redete von
> ausgeleierten Magenbändern und hat zur OP geraten!!! Soviel zum
> Thema Fehldiagnose.
>
> Ich hoffe mal, daß es auch bei Divo etwas ist, womit man
> 'ganz gut alt werden kann'.
> Hier werden auf jeden Fall sämtliche Daumen und Pfoten gedrückt!
>
> Liebe Grüße
> Martina
Hallo,
bin zufällig hier gelandet.
Wir haben eine Schäferhungmischlingshündin mit der Diagnose
"Speiseröhrenlähmung".....
Bin über deinen Satz "heute weiß ich mit dem Problem umzugehen"
gestolpert.
Wäre ja neugierig, wie...
Futter (wir füterrn hochpotentes Futter, eingeweicht als Brei ca. alle 2 Stunden),
Entzündungen usw.
Würde mich über Kontakt freuen, weiß allerdings gar nicht, ob das auf diesem Wege klappt.
Also, bin mal gespannt
Alles Gute euch beiden